Jugendwerkstätten

Die Jugendwerkstatt ist wichtig für mich, damit ich gut ins Berufsleben komme und damit ich nicht zuhause sitze. Ich möchte was tun und arbeiten.
Luzi, 20 Jahre

Jugendwerkstätten heute und morgen

Jugendwerkstätten sind ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil des Bildungssystems. Zielgruppe der Jugendwerkstätten sind junge Menschen bis zu 27 Jahren, die in der Regel ohne Ausbildung und/oder ohne Schulabschluss sind. Diese können aus eigener Kraft nicht von positiven Entwicklungen des Arbeitsmarktes profitieren. Sie sind auch in Zukunft auf einen moderierten und niedrigschwelligen Eingliederungsprozess angewiesen. Diese Lücke im Bildungssystem schließen Jugendwerkstätten.
Jugendwerkstätten gestalten den Übergang von der Schule in den Beruf. Durch diesen Unterstützungsprozess tragen sie zum sozialen Frieden bei und haben somit eine hohe gesellschaftliche Relevanz.

Die Arbeit der Jugendwerkstätten ist rechtskreisübergreifend (SGB II, SGB III, SGB VIII) am Bedarf der jungen Erwachsenen orientiert.

Jugendwerkstätten sind flexibel und reagieren kompetent und schnell auf Anforderungen der Gesellschaft und des Arbeitsmarktes, aktuell bieten sie beispielsweise konkrete Unterstützungsangebote für Zugewanderte und sie arbeiten proaktiv. Sie gehen aktiv auf die jungen Menschen zu und bieten ihnen individuelle Unterstützung. Durch die Begleitung der Teilnehmenden wird die Voraussetzung für die Integration in Ausbildung und Arbeit geschaffen.